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Kryptobörsen als Sponsoren im Sport – diese Vereine sind dabei

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Ein neues Phänomen hat die Fußballwelt in den vergangenen Jahren erfasst: die zunehmende Präsenz von Kryptobörsen als Sponsoren. So wachsen Kryptos nicht nur in der Finanzwelt, sondern auch als Sponsoren von Sportvereinen, denn immer mehr namhafte Top-Clubs arbeiten mit Sponsoren aus der Kryptobranche zusammen.

Während traditionelle Unternehmen wie Automobilhersteller und Sportartikelhersteller weiterhin eine wichtige Rolle spielen, sind immer mehr Kryptobörsen auf den Plan getreten und haben bedeutende Partnerschaften mit renommierten Fußballvereinen auf der ganzen Welt geschlossen. Allerdings sind nicht nur Kryptobörsen, sondern auch Unternehmen aus der Glücksspielbranche vermehrt zu Sponsoren für Vereine im Sport geworden.

Das Glücksspiel im Internet hat in jüngster Vergangenheit an Bedeutung gewonnen. In seriösen Online Spielotheken wie NetBet Österreich kann das eigene Glück auf die Probe gestellt werden. Die Angebote sind groß und der Markt wächst. Diese Unternehmen sind erfolgreich und haben bereits ihren Platz auf dem Markt und als Sponsoren gefunden.

Nun treten auch Kryptowährungen verstärkt auf den Plan. Die ungewöhnliche Allianz zwischen dem aufstrebenden Kryptosektor und Sportvereinen verspricht spannende Möglichkeiten für das Wachstum beider Kooperationspartner. Dementsprechend lohnt sich ein Blick auf die Vereine, die als Vorreiter solcher Kooperationen auftreten.

Sponsoren aus der Krypto-Welt im Sport

Sponsoren aus der Krypto-Welt im Sport

Die kommerziellen Beziehungen zwischen Sport und Krypto haben sich in der jüngeren Vergangenheit immer weiterentwickelt. Dieser Trend ist ein klares Zeichen dafür, dass die Kryptobranche weiter an Bedeutung gewinnt und die eigene finanzielle Stärke und Präsenz nutzt, um in die Welt des Sports einzutreten.

Mit ihrer Unterstützung eröffnen sich für Sportveranstaltungen neue finanzielle Möglichkeiten und die Chance, ein jüngeres, technisch versiertes Publikum anzusprechen, das mit Kryptowährungen und digitalen Assets vertraut ist. Gleichzeitig stellt dies für die Kryptobranche selbst eine Gelegenheit dar, ihre Marke zu stärken und Vertrauen in ihre Dienstleistungen aufzubauen.

Überdies haben Kryptobörsen oft beträchtliche finanzielle Ressourcen, die in Sponsoringdeals investiert werden können. Dies bedeutet, dass Clubs das eingenommene Geld aus dem Sponsoring in höhere Gehälter, Transferbudgets und Investitionen in die Infrastruktur fließen können. In einer Zeit, in der viele Fußballvereine mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert sind, sind solche Partnerschaften von unschätzbarem Wert.

Ein weiterer Aspekt ist die internationale Ausrichtung der Kryptobörsen. Da digitale Währungen grenzüberschreitend funktionieren, wird Fußballclubs ermöglicht, ihre globale Marke zu stärken und neue Anhänger in anderen Ländern zu gewinnen. Durch die Partnerschaft mit Kryptobörsen können die Clubs in Märkte eintreten, um ihre weltweite Präsenz auszubauen.

Aktuelle Beispiele aus der Sportwelt

Nachdem sich die Kryptobranche bereits in der Formel 1 etabliert hat, zielen die finanzstarken Unternehmen um die virtuellen Währungen nun auf weitere große Bühnen des Sports ab. In den Vereinigten Staaten hat sich die Handelsplattform Crypto.com die Namensrechte für die Heimspielstätte des Basketballteams Los Angeles Lakers gesichert und ihr den Namen Crypto.com Arena gegeben.

Im Fußball stellte das Sponsoring der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar derselben Krypto-Handelsplattform einen echten Meilenstein dar. Doch damit nicht genug. Auch im Vereinsfußball treten Sponsoren aus der Krypto-Welt immer häufiger auf. In der englischen Premier League haben aktuell sogar schon 17 von 20 Vereinen kommerzielle Vereinbarungen mit Unternehmen aus dem Kryptowährungssektor getroffen. Darunter befinden sich auch die Top-Klubs Arsenal London und Manchester City.

Einige Clubs aus England gehen sogar so weit, die Symbole von Kryptowährungen stolz auf ihren Trikots zu tragen. So präsentierte der FC Southampton in der abgelaufenen Saison das Bitcoin-Logo, während der FC Watford das Logo von Dogecoin zeigte. Ohnehin ist der FC Watford besonders herauszuheben. So ist der Verein nicht nur mit Dogecoin im Geschäft, sondern trägt auch Stake.com als Hauptsponsor.

Auch in Spanien ist der Trend erkennbar. Hier ist vor allem die Partnerschaft zwischen dem FC Barcelona und einem renommierten Kryptowährungsunternehmen bekannt. Angesichts der sportlichen und finanziellen Herausforderungen, mit denen der katalanische Top-Club konfrontiert ist, ist der Verein besonders kreativ, was neue Sponsoren angeht.

Neben dem Sponsoring durch Unternehmen aus der Kryptobranche geht der FC Barcelona sogar noch einen Schritt weiter. Der Verein entwickelte und verkaufte eigene Non-Fungible Tokens (NFTs). Durch diese innovative Nutzung der Blockchain-Technologie baute Barcelona das eigene Engagement im digitalen Bereich weiter aus und erschloss neue Wege, um mit Fans auf der ganzen Welt in Verbindung zu treten.

Coinbase, eine führende Kryptobörse, gab kürzlich bekannt, dass das Unternehmen ihr erstes Engagement im Fußball eingegangen ist. Der renommierte Bundesligist Borussia Dortmund wird nun offizieller Partner von Coinbase. Die Partnerschaft soll in Zukunft weiter vertieft werden. Aktuell nutzt die Kryptobörse primär Werbemöglichkeiten im Stadion sowie die Promotion auf Marketingkanälen des BVB. Coinbase wird somit eine Präsenz während der Spiele haben und von der enormen Reichweite und Begeisterung der BVB-Fans profitieren.

Auswirkungen und mögliche Gefahren des Sponsorings

Diese Beispiele zeigen deutlich, dass der Einfluss und die Akzeptanz von Kryptowährungen im professionellen Fußball weiterhin wachsen werden. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem Kryptowährungssektor bietet den Vereinen nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern eröffnet auch neue Möglichkeiten, Fans anzusprechen und die Marke auf globaler Ebene zu stärken. Der Fußball wird somit zu einem Schauplatz für die zunehmende Verschmelzung von Kryptowährungen und dem Sportbusiness.

Doch es gibt auch einige negative Beispiele. Im Mai 2023 traten die beiden italienischen Fußballvereine Inter Mailand und AS Rom in den europäischen Wettbewerben mit Trikots an, auf denen ihre bisherigen Hauptsponsoren fehlten. Statt den Schriftzug der Kryptowährung Digitalbits zu zeigen, waren die Jerseys der Mailänder ohne Sponsor und auf denen der Römer stand SPQR, das Hoheitszeichen des antiken Rom. Grund für diesen ungewöhnlichen Schritt soll die ausgebliebene Zahlung des Krypto-Finanzunternehmens Zytara sein.

Die Nichtzahlung der vereinbarten Beträge führte dazu, dass die Trikots der beiden Vereine nun vorübergehend ohne Hauptsponsor aufliefen. Dies verdeutlicht die Herausforderungen und Risiken, die mit Sponsoring durch Kryptobörsen verbunden sein können. Es zeigt auch, wie sich der Fußball in Bezug auf Sponsoringstrategien anpassen muss, um den Wandel und die Unsicherheiten im Bereich der Kryptowährungen zu berücksichtigen.

Fazit: Kryptobörsen im Sport

Die Partnerschaften zwischen Kryptobörsen und Fußballclubs haben das Sponsoring im Sport nachhaltig verändert und sind ein Beispiel für die fortschreitende Digitalisierung und Globalisierung des Fußballs. Trotz einiger Bedenken hinsichtlich der Volatilität der Kryptomärkte sehen die meisten Clubs die Vorteile solcher Partnerschaften als überwiegend positiv an und sind bereit, die damit verbundenen Risiken einzugehen.

So wird die aktuelle Entwicklung voraussichtlich auch in Zukunft anhalten und die Fußballbranche weiter beeinflussen. Die Kryptobörsen haben sich erfolgreich im Fußballsponsoring etabliert und streben danach, ihre Präsenz in Zukunft weiter auszubauen.

 

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